Entstehung des jüngsten Rebbergs im Herzen von Höngg: 2007 kam bei Mitarbeitenden des Ortsmuseums Höngg die Idee auf, gleich neben dem Ortsmuseum einen Rebberg anzulegen. Ein kleiner Rebberg mitten im Zentrum von Höngg würde die Geschichte und das Wappen von Höngg verkörpern.
Jakob Heusser III., ein alteingesessener Höngger und Mitinitiant des Ortsmuseums, Urs Bodmer, Obmann der Rebbaugruppe der Zunft Höngg, der Weinfachmann Urs Zweifel und Mitglieder der Ortsgeschichtlichen Kommission setzten danach unter der Projektleitung von Max Furrer mit viel Engagement die Idee in weniger als einem Jahr in die Tat um, so dass auf einem Teil des Areals der jüngste Rebberg in Höngg am 5. April 2008 feierlich eröffnet werden konnte.
Der Rebberg «Zum Chranz» heute: Der Rebberg umfasst 234 Rebstöcke, rund zwei Drittel «Prior», ein Drittel «Cabernet Cortis», die 2010 in kleiner Erweiterung des Terrains angepflanzt wurden. 160 Stöcke sind in 5-jähriger Patenschaft vergeben. Gepflegt und bewirtschaftet wird der Rebberg von der Rebbaugruppe «Zum Chranz», bestehend aus dem Vorstand und einem Helferteam.
Diese helfenden Hände bestehen aus Hönggerinnen und Hönggern fast jeden Alters, welche meist an Samstagen jäten, Rasen mähen, Hecken schneiden, Reben hochbinden, auslauben etc. und schliesslich im Herbst die Trauben wümmen. Neben der Arbeit im Rebberg pflegt die Gruppe natürlich auch gesellige Anlässe, insbesondere ein gutes Glas Wein nach getaner Arbeit.
Für weitere Informationen oder bei Interesse zur aktiven Mitarbeit steht der Obmann der Rebbaugruppe, Holger Herbst, gerne zur Verfügung: rebbauvvh@vvhoengg.ch.